GESCHICHTE DER ACHENTALER GLASKUNST
Gründung der Achentaler Glaskunst im Mai
1978 durch Hilda und Franz Unterberger.
Nach einer gründlichen Ausbildung an der
renommierten und weitum bekannten Glasfachschule Kramsach, übrigens die
einzige derartige Schule dieser Art in Österreich, und einigen Jahren Praxis
bei einschlägigen Firmen wurde dieser bedeutende Schritt gewagt.
Begonnen
wird ausschließlich mit Glasgravuren, etwas später wird auch Bleikristall
geschliffen.
Ab dem Jahr 1986 kommt auch die
Sandstrahltechnik in Verbindung mit Schliff und Gravur vermehrt zum Einsatz.
Dies bedeutet einen großen Schritt vorwärts an Möglichkeiten der "kalten"
Glasbearbeitung.
Natürlich
wird auch immer versucht, gewissen Trends und Modeerscheinungen an
Glasformen und darauf abgestimmten Dekoren zu folgen, auch bemüht man sich
laufend technisch bessere und exakter augeführte Arbeiten für unsere Kunden
und Glasliebhaber herzustellen.
Besonders die natürlichen und mit Liebe von
Frau Unterberger ausgeführten Jagdgravuren begeistern die in der Region
lebende Jägerschaft und sehr geschätzt sind auch die Pferdeabbildungen sowie
Gravuren nach Fotos.
Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten Glas
zu bearbeiten, vor allem auch Farben und ein eigenes Design an Formen
anbieten zu können, wird im Sommer 2000 ein Fusingofen angeschafft und
begonnen, Glas auch "warm", das heißt durch Hitze zu bearbeiten.
Nach dem Besuch einiger Seminare, welche
von anerkannten Glaskünstlern durchgeführt werden, wird nun wirklich ein
sehr reichhaltiges, qualitativ hochwertiges Programm an Glaswaren angeboten. |